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FOUR DOWNS: St. Brown mit 3-TD-Show beim Lions-Sieg über die Bears

FIRST DOWN: MR. RELIABLE

Der erste Spielzug der Lions-Offense war ein 34-Yard Pass von Jared Goff auf Amon-Ra St. Brown, ein Vorgeschmack auf das, was folgen sollte.

St. Brown fing sechs Pässe für 100 Yards in der ersten Halbzeit: Das erste Mal in seiner NFL-Karriere, dass er zur Halftime die 100-Yard-Marke knackte. Besonders wichtig: sein Touchdown kurz vor der Halbzeit, der Detroit eine Zwei-Score-Führung brachte. Am Ende stand er bei neun Catches für 115 Yards und drei Touchdowns. Damit ist er der erste Lions-Receiver seit Calvin Johnson 2010 mit 100+ Receiving Yards und 3 TDs in einem Spiel.

"So ein verlässlicher Spieler wie er, so jemanden habe ich noch nie in meinem Leben angespielt", schwärmte Goff.

Die Chemie zwischen Goff und St. Brown, die sie sich in fünf gemeinsamen Jahren erarbeitet haben, war deutlich. Das Back-Shoulder-TD-Play vor der Pause sei ein perfektes Beispiel dafür, sagte Goff.

Nach der Niederlage in Week 1 gegen Green Bay brauchte die Offense ein Ausrufezeichen und sie setzte es, indem sie das Spiel mit einem Play für St. Brown eröffnete. Er ist einer der Besten der Liga und hat das wieder eindrucksvoll gezeigt.

SECOND DOWN: O-LINE PERFORMANCE

Die O-Liner gaben in der Woche offen zu, dass die Leistung in Green Bay nicht ihrem eigenen Standard entsprach. Gegen Chicago lief es ganz anders:

Detroit erlief 177 Yards (5,9 Yards/Carry), dazu zwei Rushing-TDs von Jahmyr Gibbs und David Montgomery.

"Diese O-Line hat ein richtig starkes Spiel gemacht; Protection, Run Game - sie haben uns ins Rollen gebracht", lobte Head Coach Dan Campbell.

Auch Goff merkte, dass die jungen Guards Tate Ratledge und Christian Mahogany einen großen Schritt nach vorn gemacht haben, vor allem in Pass Protection. Goff wurde nur viermal getroffen, kein einziger Sack für Chicago. Wenn die Line so spielt, ist die Lions-Offense nur schwer zu stoppen.

View photos from the Detroit Lions vs. Chicago Bears Week 2 game at Ford Field on Sunday, September 14 in Detroit.

THIRD DOWN: PASS RUSH RAMP-UP

Auch die Defense stand nach Week 1 unter Druck, besonders die Front Seven. Die Aufgabe: Caleb Williams stoppen und mehr Druck erzeugen.

Defensive Coordinator Kelvin Sheppard lieferte einen exzellenten Gameplan, und die Spieler setzten ihn um: vier Sacks, vier QB-Hits und zahlreiche Hurries. Einer dieser Pressures führte direkt zur Interception von Safety Kerby Joseph.

Einer der lautesten Momente des Spiels: Aidan Hutchinsons erster Sack seit seiner Verletzung in Week 6 der letzten Saison. Auch Marcus Davenport, Al-Quadin Muhammad und Safety Brian Branch (per Blitz) trugen Sacks bei.

FOURTH DOWN: EXPLOSIVE PLAYS

Die Lions-Offense geht jede Woche mit klaren Erwartungen an Big Plays ins Spiel. Jared Goff erklärte, dass sie sich je nach Gegner ein Ziel von sechs bis acht Explosiv-Plays setzen.

Mit Playmakern wie Amon-Ra St. Brown, Jameson Williams, Jahmyr Gibbs, Sam LaPorta und Co. gehört es fast zum Standard, dass Detroit regelmäßig für große Raumgewinne sorgt. Nach nur einem Spielzug über 20 Yards in der Auftaktniederlage gegen Green Bay, legten die Lions gegen Chicago sieben Spielzüge über 20 Yards und insgesamt zehn Spielzüge über 15 Yards hin.

"Sie sind extrem wichtig", sagte Goff. "Sechs bis acht peilen wir jede Woche an. Warum sie diese Woche da waren und letzte Woche nicht? Wir haben einfach besser ausgeführt, bessere Routes, besserer Ball, besserer Schutz, besserer Lauf. Wenn wir so spielen, wie wir es sollen, haben wir so viele gute Spieler, an die ich den Ball verteilen kann, dann ist unsere Offense so explosiv wie heute."

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