Skip to main content
Advertising

5 Dinge zum Beobachten: Lions vs. Bears

Die Detroit Lions empfangen in Woche 2 die Chicago Bears im Ford Field. Nach der Niederlage zum Saisonstart gegen die Green Bay Packers müssen die Lions in allen drei Phasen des Spiels zulegen, um einen 0-2-Start zu vermeiden.

"Wir werden dieses Spiel gewinnen, wir müssen", sagte Head Coach Dan Campbell diese Woche. "Wir müssen einen Weg finden, die Fehler abzustellen und zu tun, was wir tun müssen - und sie werden genau dasselbe zu tun. So ist es jede Woche."

1. O-Line muss zurückschlagen

Mehrere Offensive Linemen gaben diese Woche zu, dass die Leistung in Green Bay nicht dem Standard entsprach, den diese Unit in den letzten Jahren gesetzt hat. Die Probleme wurden analysiert und gefixt.

Detroit kam gegen die Packers auf nur 2,1 Yards pro Carry, und Jared Goff wurde viermal gesackt und insgesamt neunmal getroffen. Besonders das Laufspiel muss besser werden, denn in John Mortons Offensive baut alles auf dem Run auf - er öffnet das Play-Action-Passspiel und die tiefen Shots. Wird die Offense eindimensional, wird sie deutlich leichter zu kontern.

"Es wird behoben, es wird gefixt", sagte Morton über die Kommunikationsprobleme in Woche 1. "Wir nehmen einige dieser Spielzüge heraus, bei denen es nicht viel Kommunikation gibt. Auswärts haben wir nicht genug Shifts und Anpassungen genutzt, das wird behoben. Diese Woche wird es besser aussehen."

2. Mehr Isaac TeSlaa

Rookie-Receiver Isaac TeSlaa verpasste wegen Krankheit den Großteil der Trainingswoche vor dem Packers-Spiel und war daher nur in der Red-Zone-Installation dabei. Trotzdem nutzte er seine Chance: Sein erster NFL-Catch war ein spektakulärer One-Hander über 13 Yards, und gleich der einzige Touchdown der Lions.

Diese Woche war TeSlaa wieder voll im Training und dürfte deutlich mehr Snaps sehen. Mit seiner Mischung aus Größe und Speed kann er dieser Offense einen echten Schub geben.

3. Pass Rush muss ankommen

Die Packers setzten alles daran, Aidan Hutchinson aus dem Spiel zu nehmen: kaum echte 1-gegen-1-Duelle, stattdessen Double-Teams, Chips und Hilfen.

Wenn Teams ihn so verteidigen, müssen andere Spieler übernehmen, allen voran Marcus Davenport, der letzte Woche nur einen Pressure in 14 Pass-Rush-Snaps hatte.

Auch bei Blitzes müssen die Lions effektiver werden. "Muss besser werden", sagte DC Kelvin Sheppard diese Woche. "Wenn deine Nummer aufgerufen wird, musst du liefern. Punkt."

4. Caleb Williams stoppen

Chicago verlor zum Auftakt gegen Minnesota, aber Rookie-QB Caleb Williams zeigte, wie gefährlich er außerhalb der Pocket ist, sowohl als Passer als auch als Runner.

Gegen die Vikings war er mit 58 Rushing-Yards (9,7 Yards/Run) Chicagos bester Läufer und erzielte einen 9-Yard-TD selbst. Die Lions-Defense braucht einen klaren Rush-Plan, um Williams möglichst in der Pocket zu halten. Gegen Jordan Love gelang das gut, daran müssen sie anknüpfen.

View photos of the starters for the Chicago Bears.

5. Das Duell mit Ben Johnson

Heute trifft Dan Campbell auf einen alten Bekannten: Bears-Head-Coach Ben Johnson war die letzten vier Jahre in Detroit, drei davon als Offensive Coordinator. Er kennt die Lions, ihre Spieler und ihre Schwachstellen in- und auswendig.

Umgekehrt kennt Campbell Johnsons Offense und Play-Calling-Stil. Solche Duelle entscheiden sich oft durch Execution: Welches Team kann über 60 Minuten konstanter sein?

Advertising