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5 Dinge zum Beobachten: Lions at Eagles

Die Detroit Lions wollen am Sonntagabend in Philadelphia ihren zweiten Auswärtssieg in Folge gegen ein NFC East Team feiern.

Hier sind fünf Dinge, auf die man im heutigen Spiel besonders achten sollte:

1. Kampf der Trenches

Lions Assistant Headcoach und Wide Receivers Coach Scottie Montgomery sagte diese Woche, dass Philadelphia wahrscheinlich die beste Defense sei, gegen die Detroit in dieser Saison antreten wird. Die Eagles sind auf allen drei Ebenen der Defense gut besetzt, ihre größtes Stärke liegt allerdings an der Line of Scrimmage.

Die Defensive Tackles Jalen Carter und Jordan Davis bilden das physische Zentrum, eine echte Herausforderung für das Herzstück von Detroits Offensive Line. Auf den Außenpositionen kehrten zuletzt einige verletzte Spieler zurück, darunter Nolan Smith. Außerdem holte Philadelphia per Trade den erfahrenen Jaelen Phillips, der in seinem Eagles-Debüt vergangene Woche sofort für Aufsehen sorgte.

Detroit kommt nach einer der besten O-Line-Leistungen der Saison in Washington nach Philadelphia, steht nun aber vor einem harten Test in den Trenches. Wer das Duell an der Line gewinnt, hat heute Abend aller Wahrscheinlichkeit nach auch das Spiel in der Hand.

View photos of the starters for the Philadelphia Eagles.

2. Redzone Defense

Wenn zwei Top Teams wie Detroit und Philadelphia aufeinandertreffen, entscheidet oft die Effizienz in Details: Turnover, Third Downs und vor allem die Chancenverwertung in der Redzone.

Philadelphia reist mit der Nummer-1-Offense in der Redzone an: Die Eagles verwandeln dort beeindruckende 81,0 Prozent ihrer Drives in Touchdowns. Detroit dagegen rangiert aktuell nur auf Platz 25 der Liga, lässt in 66,7 Prozent der gegnerischen Redzone Trips einen Touchdown zu.

Die Lions-Defense muss also zwingend Wege finden, Hurts und Co. in der Redzone zu stoppen, wenn sie den Sieg nach Hause bringen will.

3. St. Brown vs. DeJean

Amon-Ra St. Brown gehört aktuell zu den stärksten Receivern der NFL: Platz vier bei den Receptions (64), Platz fünf bei den Receiving Yards (693) und Platz zwei bei den Touchdowns (8). Er ist Jared Goffs wichtigste Waffe, sowohl in der Redzone als auch bei Third Downs. St. Brown hat in acht aufeinanderfolgenden Spielen mindestens fünf Receptions erzielt und in seinen 57 Karriere-Spielen seit 2021 konstant geliefert.

Auf der Gegenseite wartet Eagles Defensive Back Cooper DeJean - ein vielseitiger Verteidiger, der sowohl im Slot als auch außen spielt. Rund zwei Drittel seiner Snaps absolviert er im Slot, wo gegnerische Quarterbacks nur 61,4 Prozent ihrer Pässe anbringen (27 von 44) - bei einem Passer Rating von 86,4 und nur einem zugelassenen Touchdown in dieser Saison. Dieses Duell könnte spielentscheidend sein: St. Browns Präzision trifft auf DeJeans Disziplin.

4. Saquon Barkley limitieren

Philadelphias Laufspiel ist in diesem Jahr weit von der Dominanz der Preseason entfernt. Statt knapp 180 Rushing Yards pro Spiel erzielt das Team aktuell nur 111,2 Yards - Platz 21 in der Liga. Besonders auffällig: Die explosiven Big Plays fehlen. 2024 verzeichneten die Eagles 25 Runs über 25 Yards (davon sieben Touchdowns), dieses Jahr sind es bislang nur fünf Läufe über 20 Yards.

All Pro Running Back Saquon Barkley kommt derzeit auf durchschnittlich 3,9 Yards pro Lauf - nach 5,8 Yards im Vorjahr. Detroit hingegen spielt vermehrt mit Base Defense und nutzt die Vielseitigkeit seiner Linebacker, um das Laufspiel des Gegners gezielt zu neutralisieren. Mit nur 94,3 zugelassenen Yards pro Partie steht Detroits Run Defense auf Platz acht der NFL.

Gelingt es den Lions, Barkley zu stoppen und Quarterback Jalen Hurts zu zwingen, das Spiel aus der Pocket zu bestreiten, wäre das der Schlüssel zum Erfolg.

5. Kadertiefe

Wie schon mehrfach in dieser Saison könnten die Lions auch heute auf ihre Kadertiefe angewiesen sein. Das Team hat bereits bewiesen, dass es Ausfälle kompensieren kann - etwa in Woche 7 gegen Tampa Bay, als alle vier Starter in der Secondary fehlten und sie dennoch das Spiel für sich entscheiden konnten.

Auch heute könnten einige Reserve Spieler wichtige Playtime sehen, darunter Safety Thomas Harper, Cornerback Rock Ya-Sin und Tight End Brock Wright.

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